MANUSKRIPTE

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Das Flittchen, 2013 (ca. 117 Normseiten)

Wer ist die Endzwanzigerin Dorothee, deren Leben von Affären bestimmt ist, die sich scheinbar perfekt in ihrem kargen Gefühlsleben eingerichtet hat und die jetzt die Beerdigung der Frau eines ihrer Geliebten besucht und sich dort als zynische und ängstliche Frau erkennt? Sie folgt der Einladung einer alten Dame, mit der sie nicht nur die Liebe zu Ostpreußen verbindet.

  • Der Mensch ist nicht nur Initiant seines Lebens, sondern oft auch Opfer unkontrollierbarer Prozesse – Das ist die Geschichte vom Flittchen: Ein Roman über das Verdrängen und das Benennen.
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Das Flittchen, 2015, Pigmente auf Leinwand, 110 x 80

Ein Glücksfall künstlerischen Zusammenarbeitens zwischen der Malerin Jutta Wienand /Legau und der Autorin Melanie Marka:

Die Malerin wurde durch das Lesen des Manuskriptes „Das Flittchen“ zu diesem Bild inspiriert. Das Cover des Buches ist eine Adaption aus dem Gemälde.

 

Die gefiederte Faust in der Tasche, 2011 (ca. 450 Normseiten)

Milu von Leisn, zufriedene bodenständige Frau, gerät an einen dubiosen Unfall, bei der ihr Interesse an der verunglückten Person dafür sorgt, dass die Folgen einer fatalen Entscheidung offenbar werden und sie sich fragen muss, wie und ob sie ihren Lebensmittelpunkt erhalten möchte.

Eine Geschichte über Träume, übers Fliegen und über die Fähigkeit, sich selbst und anderen treu zu bleiben. Frisch aber auch voller lebendiger Erinnerung.

 

Diagnosen, 2014 (ca. 215 Normseiten)

Das Haus ihrer Tante ist der Mittelpunkt des Lebens der begabten Kunststudentin Maria Jara, die an sich selbst eine erschreckende Entdeckung macht und mit ihrer Hoffnung und dem Glauben an eine uralte, schutzgebende Buchstabenfolge aus der Bedrohung eine Inspiration hervorzaubert.

  • In der poetisch erzählten Geschichte grenzt das Alltägliche unmittelbar an Mythisches und lässt irritierende Momente entstehen, ohne esoterisch zu sein. 

 

Eine erfreuliche Geschichte aus einer freundlichen Wirklichkeit 2015 (Seitenzahl offen)

Der spontane Wunsch nach einem bescheidenen Hausgenossen birgt für Gunnar Mallet Überraschungen und nachhaltige Horizonterweiterungen, als der Mitbewohner sich als überraschend vital herausstellt und für Berührpunkte unter unbekannten Nachbarn sorgt.

  • Eine märchenhafte Geschichte, im Plauderton erzählt und mit sanfter Ironie gewürzt.